Autoberufe haben Zukunft – auch im Transportgewerbe

Transport-CH

Autoberufe haben Zukunft – auch im Transportgewerbe

1. November 2019 – agvs-upsa.ch – Der AGVS stellt an der Transport-CH in Bern vom 14. bis 17. November seine vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den Fokus. Dabei geht es in erster Linie um die technischen Berufe im Bereich Nutzfahrzeuge.

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sco. Zwei Drittel aller Güter in der Schweiz werden auf der Strasse transportiert, nur ein Drittel auf der Schiene. Rund die Hälfte der insgesamt 4000 AGVS-Garagenbetriebe sorgt dafür, dass die 383'918 in der Schweiz immatrikulierten Lieferwagen sowie 61’907 Lastwagen und Sattelschlepper sicher und energieeffizient unterwegs sind.

Jedes Jahr beginnen 2600 bis 2700 junge Frauen und Männer eine Lehre als Automobil-Mechatroniker/-in (4 Jahre), Automobil-Fachmann/-frau (3 Jahre) oder Automobil-Assistent/-in (2 Jahre) in den Fachrichtungen Nutzfahrzeuge und Personenwagen. Sie alle vereint die Faszination für Technik und die Aussicht auf eine berufliche Tätigkeit mit Aufstiegschancen in einer ungemein dynamischen Branche. Die Aus- und Weiterbildung im Schweizer Autogewerbe braucht auch international keinen Vergleich zu scheuen. Junge Berufsleute aus dem Bereich Nutzfahrzeuge belegen an Berufsmeisterschaften oft Spitzenplätze: Im September erreichte Damian Schmid, 20-jähriger Automobil-Mechatroniker NFZ, an den WorldSkills in Kazan (Russland) den fünften Platz. 2015 war Jean Trotti in Sâo Paulo Neunter und 2013 hatte mit Lukas Hediger ein «Lastwägeler» in Leipzig gar die Bronzemedaille geholt.

Für den Auftritt an der Transport-CH hat sich der AGVS mit seinen Partnerverbänden zusammengetan. Auf dem grosszügigen, 260 Quadratmeter grossen Stand «Berufswelt Mobilität» präsentieren sich neben dem Schweizer Garagistenverband (AGVS) auch Carrosserie Suisse, Les Routiers Suisses, Auto-Schweiz, der Nutzfahrzeugverband Astag, die Vereinigung der Schweizer Transportdisponenten, der Verband freiberuflicher Fahrzeugsachverständiger Schweiz, der Swiss Automotive Aftermarket und die Schweizer Armee. Die Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit, einen kleinen Modell-LKW zusammenzubauen und anschliessend als Souvenir mit nach Hause zu nehmen. «Wir zielen damit natürlich auf die Jugendlichen. Ihnen wollen wir unsere Berufe näherbringen», sagt Olivier Maeder vom AGVS.

Zu den technischen Grundbildungen in den Schweizer Garagen kommen Berufslehren im kaufmännischen Bereich und im Detailhandel. Der Einstieg in die Berufswelt ist im Autogewerbe auf unterschiedlichen Stufen möglich – abhängig vom schulischen Leistungsniveau.
 

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