Galliker fördert Wasserstoff-Elektromobilität

Wasserstoff-Elektromobilität

Galliker fördert Wasserstoff-Elektromobilität

21. März 2019 agvs-upsa.ch – Galliker Transport & Logistics ist dem Förderverein H2 Mobilität Schweiz beigetreten. Das Transportunternehmen soll mithelfen, ein flächendeckendes Wasserstofftankstellennetz aufzubauen.

abi. Galliker ist bereits das elfte Mitglied des im vergangenen Mai gegründeten Fördervereins. Agrola AG, Avia Vereinigung, Coop, Coop Mineralöl AG, Fenaco Genossenschaft, Migrol AG und der Migros-Genossenschaftsbund bildeten damals den Verein als gemeinsame Plattform, um den Aufbau der Wasserstoffmobilität in der Schweiz zu fördern und zu beschleunigen. Später kamen Socar Energy Switzerland GmbH, die Emil Frey Group und Shell dazu – und nun mit Galliker auch ein Transportunternehmen. 

Ihr gemeinsames Ziel: In der Schweiz ein flächendeckendes Netz an Wasserstofftankstellen aufbauen. Dadurch wollen sie einen Beitrag zum Erreichen der CO2-Ziele im Strassenverkehr leisten. «Galliker Transport & Logistics passt perfekt zu dieser Zielsetzung», teilte der Förderverein am Mittwoch mit. 

«Mit dieser Form der Elektromobilität sehen wir auch bei den schweren Nutzfahrzeugen eine Chance, das CO2 von der Strasse wegzubringen», wird Peter Galliker, Geschäftsführer von Galliker Transport & Logistics, zitiert. «Dabei bietet sich nachhaltig hergestellter Wasserstoff als Energiespeicher geradezu an. Wir können rasch tanken und erzielen eine ansehnliche Reichweite – notabene bei einem Leistungsvermögen, das mit einem Diesel-LKW vergleichbar ist.» Weiter lobt er den Förderverein, dessen Vorgehen äusserst pragmatisch sei: «Während andere darüber reden, wird hier gehandelt. Das passt perfekt zu uns.»

1000 schwere H2-Elektro-Nutzfahrzeuge
Hyundai und H2 Energy AG kündigten im vergangenen Herbst die gemeinsame Einführung von 1000 schweren Nutzfahrzeugen mit Wasserstoff-Elektroantrieb für den Schweizer Markt an. Laut dem Förderverein nimmt das, was damals als Memorandum of Understanding unterzeichnet wurde, konkrete Formen an: Man dürfe davon ausgehen, dass in weniger als einem Jahr die ersten dieser Nutzfahrzeuge auf den Schweizer Strassen zu sehen sein werden. 

«Dass die Schweiz als weltweit erstes Land 1000 schwere H2-Elektro-Nutzfahrzeuge einsetzen kann, zeigt eine der Möglichkeiten, wie wir in der Frage des Klimawandels konkret handeln und vorangehen können», sagt Galliker. Es sei daher nur logisch, dass sich sein Unternehmen aktiv für den raschen und flächendeckenden Aufbau der Infrastruktur einsetze. 

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