«Lehrberufe Live!»
Einblick in die Lehre als Automobil-Mechatroniker:in EFZ
6. Mai 2025 agvs-upsa.ch – Mitte März war es wieder so weit: Der AGVS nahm erfolgreich am beliebten Streaming-Event der interaktiven Berufswahlplattform «Lehrberufe Live!» teil, um Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Schweiz einen Einblick in die Welt der Automobil-Mechatroniker:innen der Fachrichtungen Personenwagen und Nutzfahrzeuge zu bieten. Bald gibt es die nächste Austragung. Martina Frieden

Lukas Zeller, Automobil-Mechatroniker, Fachrichtung Nutzfahrzeuge, von der Auto AG Truck in Uetendorf BE während den Dreharbeiten für die März-Ausstrahlung von «Lehrberufe Live!». Fotos: AGVS-Medien
Wie immer bei «Lehrberufe Live!» wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lernenden direkt aus den Lehrbetrieben informiert. Besonders im Fokus standen dabei für die Autoberufe die beiden Grundbildungen Automobil-Mechatroniker:in EFZ, Fachrichtung Personenwagen (vertreten durch die Autoverkehr Group Langenthal BE), und Automobil-Mechatroniker:in EFZ, Fachrichtung Nutzfahrzeuge (vertreten durch Auto AG Truck aus Uetendorf BE). Beide Betriebe gaben den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in ihre Arbeitsweise und die Anforderungen an zukünftige Fachkräfte.
Die Expertinnen und Experten aus dem autoberufe.ch-Team standen den interessierten Jugendlichen im Chat mit Rat und Tat zur Seite und beantworteten Fragen zu den Themen Ausbildungsinhalte, monetäre Entlöhnung, Weiterbildungsmöglichkeiten und Berufsperspektiven. Dabei kamen sowohl technische als auch praktische Fragen auf, von «Wie lange dauert die Ausbildung?» bis hin zu «Wie viel verdient man in der Lehre?»

Ben Grolimund, Automobil-Mechatroniker, Fachrichtung Personenwagen, von der Autoverkehr Group Langenthal.
«Mathekenntnisse sind wichtig»
Eine der häufigsten Fragen der Jugendlichen lautete: «Muss man gut in Mathe sein?» Die Antwort des autoberufe.ch-Teams war eindeutig: «Ja, gute Mathekenntnisse sind wichtig, da die Arbeit viel mit Technik und Mechanik zu tun hat. Aber auch in Physik und handwerklichen Fähigkeiten solltest du dich gut auskennen.» Besonders oft gefragt wurde auch, ob eine Zusatzausbildung für die Reparatur von Elektroautos nötig sei. Hier stellte das autoberufe.ch-Team klar: «Nein, das wird im Rahmen der regulären Lehre als Automobil-Mechatroniker:in abgedeckt.»
Fragen, die ebenfalls mehrfach gestellt wurden, betrafen die Arbeitszeiten und den Lohn während der Grundbildung. Das autoberufe.ch-Team klärte auf, dass je nach Betrieb und Region im ersten Lehrjahr mit einem Lohn von etwa 700 Franken (Richtwert) gerechnet werden könne, der sich in den folgenden Jahren entsprechend steigere.
Die Ausbildung zur Automobil-Mechatronikerin oder zum Automobil- Mechatroniker ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch zukunftsträchtig. Die Jugendlichen erfuhren, dass die Branche immer wieder neue Herausforderungen bietet, etwa durch E-Mobilität oder die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen. Das autoberufe.ch-Team betonte, dass es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten mit eidg. Abschluss gibt, von der Weiterbildung zum/zur Automobil-Diagnostiker:in über den/die Automobil-Werkstattkoordinator:in bis hin zum/zur Fahrzeugrestaurator:in oder zum/zur Automobil-Verkaufsberater:in.
Hier geht's direkt zum Video

Lukas Zeller, Automobil-Mechatroniker, Fachrichtung Nutzfahrzeuge, von der Auto AG Truck in Uetendorf BE während den Dreharbeiten für die März-Ausstrahlung von «Lehrberufe Live!». Fotos: AGVS-Medien
Wie immer bei «Lehrberufe Live!» wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lernenden direkt aus den Lehrbetrieben informiert. Besonders im Fokus standen dabei für die Autoberufe die beiden Grundbildungen Automobil-Mechatroniker:in EFZ, Fachrichtung Personenwagen (vertreten durch die Autoverkehr Group Langenthal BE), und Automobil-Mechatroniker:in EFZ, Fachrichtung Nutzfahrzeuge (vertreten durch Auto AG Truck aus Uetendorf BE). Beide Betriebe gaben den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in ihre Arbeitsweise und die Anforderungen an zukünftige Fachkräfte.
Die Expertinnen und Experten aus dem autoberufe.ch-Team standen den interessierten Jugendlichen im Chat mit Rat und Tat zur Seite und beantworteten Fragen zu den Themen Ausbildungsinhalte, monetäre Entlöhnung, Weiterbildungsmöglichkeiten und Berufsperspektiven. Dabei kamen sowohl technische als auch praktische Fragen auf, von «Wie lange dauert die Ausbildung?» bis hin zu «Wie viel verdient man in der Lehre?»

Ben Grolimund, Automobil-Mechatroniker, Fachrichtung Personenwagen, von der Autoverkehr Group Langenthal.
«Mathekenntnisse sind wichtig»
Eine der häufigsten Fragen der Jugendlichen lautete: «Muss man gut in Mathe sein?» Die Antwort des autoberufe.ch-Teams war eindeutig: «Ja, gute Mathekenntnisse sind wichtig, da die Arbeit viel mit Technik und Mechanik zu tun hat. Aber auch in Physik und handwerklichen Fähigkeiten solltest du dich gut auskennen.» Besonders oft gefragt wurde auch, ob eine Zusatzausbildung für die Reparatur von Elektroautos nötig sei. Hier stellte das autoberufe.ch-Team klar: «Nein, das wird im Rahmen der regulären Lehre als Automobil-Mechatroniker:in abgedeckt.»
Fragen, die ebenfalls mehrfach gestellt wurden, betrafen die Arbeitszeiten und den Lohn während der Grundbildung. Das autoberufe.ch-Team klärte auf, dass je nach Betrieb und Region im ersten Lehrjahr mit einem Lohn von etwa 700 Franken (Richtwert) gerechnet werden könne, der sich in den folgenden Jahren entsprechend steigere.
Die Ausbildung zur Automobil-Mechatronikerin oder zum Automobil- Mechatroniker ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch zukunftsträchtig. Die Jugendlichen erfuhren, dass die Branche immer wieder neue Herausforderungen bietet, etwa durch E-Mobilität oder die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen. Das autoberufe.ch-Team betonte, dass es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten mit eidg. Abschluss gibt, von der Weiterbildung zum/zur Automobil-Diagnostiker:in über den/die Automobil-Werkstattkoordinator:in bis hin zum/zur Fahrzeugrestaurator:in oder zum/zur Automobil-Verkaufsberater:in.
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Nächster Live-Termin: 7. Mai 2025
Wer sich für eine Ausbildung in der Autobranche interessiert, sollte sich den nächsten Livestream nicht entgehen lassen: «Lehrberufe Live!» geht bereits am 7. Mai 2025 in die nächste Runde, um noch mehr Schülerinnen und Schüler über die spannenden Grundbildungen in der Automobilbranche zu informieren.
Wer sich für eine Ausbildung in der Autobranche interessiert, sollte sich den nächsten Livestream nicht entgehen lassen: «Lehrberufe Live!» geht bereits am 7. Mai 2025 in die nächste Runde, um noch mehr Schülerinnen und Schüler über die spannenden Grundbildungen in der Automobilbranche zu informieren.
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